Gelingendes
Miteinander
ist
Weg
und
Ziel
zugleich.
Gute
Methoden
und
Tools
erleichtern
die
Selbstorganisation
eines
Teams
erheblich.
Rege
dein
Team
zu
ersten
Schritten
in
diese
Richtung
an
und erlebe den Unterschied.
Teamkultur
Worum
geht
es
hier?
Es
geht
um
eine
neue
Stufe,
wie
sich
Menschen
für
die
Organisation
eines
Projektes organisieren.
Wir können drei E
benen für die Organisation eines Projekts ausmachen:
Es
gibt
einerseits
das
funktionale
Organisieren
des
Projektes
(Ebene
2)
und
andererseits
das
vom
Charakter
völlig
andere
Organisieren
der
Menschen
zueinander
(Ebene
3),
die
gemeinsam
ein
Projekt organisieren (Ebene 2) und realisieren (Ebene 1).
Die
rein
funktionale
Projektorganisation
hat
man
im
Lauf
der
Zeit
gut
in
den
Griff
bekommen.
Stichworte
sind
Qualitätsmanagement,
Standardisierung
und
Automatisierung.
Mit
den
neuen
Möglichkeiten
der
Technik,
der
Programmierung,
von
Apps
und
den
heutigen
Kommunikationsmöglichkeiten
ist
das
alles
wunderbar
auf
dem
Weg.
Mit
Lean,
Agilität
und
Wertstrommanagement
gibt
es
viel
Wissen
im
Bereich
des
funktionalen
Projektmanagements.
Nur
eine
Frage
bleibt
unbefriedigend
gelöst:
Wer
organisiert
denn
die
planenden
und
durchführenden
Menschen,
und
wie?
Die
funktionale
Standardantwort
der
Ebene
2
lautet:
Na,
Menschen
werden
wie
Maschinen
und
Zahnräder
eingeplant,
von
Menschen,
die
wie
Maschinen
und
Zahnräder
organisiert
sind.
Und
die
organisiert
der
Big
Boss,
und
zwar
wie
Maschinen
und
Zahnräder,
also
immer
schön
kausal
berechenbar.
Leider
verrechnet
man
sich
immer
mehr,
weil
sich
Leben
eben
nicht
berechnen,
sondern
nur
leben
lässt.
In
den
dominanten
und
funktionalen
Spitzenzeiten
hat
es
auch
noch
besser
geklappt
als
jetzt,
da
immer
mehr
Menschen
auf
den
gemeinsamen
Sprung
in
die
fürsorgliche
Welt
warten.
Sie
wollen
nicht
mehr
wie
Maschinen
und
Zahnräder verplant werden.
Bei
GFK-plus
lautet
deshalb
die
Antwort:
Das
Team
ist
der
Boss.
Das
Team
organisiert
den
Prozess
und
muss
sich
dafür
selbst
organisieren
können.
Das
braucht
einen
neuen
kulturellen
Ansatz des Organisierens.
Nach
der
Kunst
des
funktionalen
Organisierens
(Ebene
2)
geht
es
also
nun
um
die
höhere
Kunst
des
menschlichen
sich
Organisierens
in
Bezug
auf
funktionale
Projekte.
Es
kommt
also
die
Ebene
3
hinzu
und
die
Organisation
von
Menschen
ist
nicht
mehr
länger
Aufgabe
der
funktionalen Ebene 2. Die Teammitglieder werden nicht mehr verplant, sie planen zusammen.
Warum schlagen wir vor, dass das Team der Boss sein soll?
•
Weil
jeder
Mensch
an
seiner
Position
und
aus
seiner
Perspektive
heraus
über
ein
anteiliges
Wissen vom Ganzen verfügt, das wertvoll ist.
•
Weil
jeder
Mensch
an
seiner
Position
schnell
und
konkret
eingreifen
und
das
Projekt
ausbalancieren kann.
•
Weil
durch
jeden
Menschen
Sinn,
Bewusstsein,
Inspiration
und
Bedeutung
ins
Projekt
hinzukommen kann.
•
Weil
sich
individueller
Sinn
und
Bedeutung
erst
in
gemeinsamer
Fürsorglichkeit
gut
vernetzten werden.
•
Weil
wir
dringend
dieses
Mehr
an
vernetztem,
aktiv
gelebten
Sinn
und
Bedeutung
für
die
Bewältigung von Krisen und für die Steuerung des Fortschritts brauchen.
•
Weil das Kernvergnügen von Tätigkeit das Erleben gemeinsamer Konstruktivität ist.
•
Weil
das
oft
die
einzige
Möglichkeit
ist,
komplexe
Aufgaben
angemessen
zu
bewältigen
und
unsere Welt sowieso immer komplexer wird.
•
Weil
so
die
systemischen,
phänomenalen
Einflüsse
auch
einen
positiven
Effekt
auf
das
Projekt haben können.
•
Weil
der
Mensch
nicht
mehr
Zahnrad
in
der
großen
sozioökonomischen
Maschine
sein
will
und
sich
sein
Bewusstsein
in
Form
von
Krankheiten,
Depression
und
Burnout
mehr
und
mehr
verweigert.
Die
Erde
macht
den
Garten.
Deshalb
ist
es
nicht
unerheblich,
in
welcher
Umgebung
sich
das
Team
befindet.
Die
Kultur
des
Miteinanders
entscheidet
über
das
zwischenmenschliche
Klima,
über
die
Qualität
der
Kommunikation,
über
das
Commitment
der
Mitglieder
und
über
ihren
Erfolg
bei
der
Selbstorganisation.
Deshalb
ist
die
Auswahl
der
Teamkultur
der
erste
Schritt
für
das
selbstorganisierte
Team.
Doch
um
eine
Kultur
auswählen
zu
können,
braucht
man
erst
einmal
einen Überblick über all die unterschiedlichen Kulturen, die sich anbieten würden.
Selbstorganisation braucht eine geeignete Teamkultur
Eine
Selbstorganisation,
die
das
Team
zum
Boss
macht,
verlangt
nach
Vertrauen,
Transparenz
und
Kommunikation.
Alle
drei
Faktoren
sind
jedoch
stark
von
der
Kultur
des
Teams
abhängig.
Wir
brauchen
also
erst
einmal
eine
geeignete
Teamkultur,
welche
diese
drei
Qualitäten
fördert
und
welche
das
sein
könnte,
können
wir
anhand
des
Kulturstufenmodells
von
GFK-plus
verstehen.
Doch
auch
wenn
wir
eine
bestimmte
Teamkultur
anstreben,
so
stellt
sich
immer
noch
die
Frage,
wie
wir
diese
im
Unternehmen
praktisch
einführen
können
und
was
das
für
jedes
Teammitglied
bedeuten würde. Hier sind die drei Punkte, die wichtig sind:
Schaue
dir
diese
drei
Punkte
an
und
bespreche
sie
mit
deinem
Team.
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über
GFK-plus
und
die organische Selbstorganisation von Teams und Unternehmen.
1. Kulturstufenmodell von GFK-plus
2. Bauch-Kopf-Herz - die drei Steuerungszentren des Menschen
3. Wie kommt es im Team zu einem Kulturwandel