FAQs
Was ist GFK-plus
GFK-plus
ist
der
methodische
Kern
von
„Das
Team
ist
der
Boss“
und
macht
es
Menschen
leicht,
miteinander
in
eine
produktive
Synergie
zu
kommen.
Mit
Hilfe
dieser
Methode
wirken
Menschen
auf
Augenhöhe
zusammen
und
organisieren
sich
dabei
selbst
in
Teams
und
Unterteams.
Das
Besondere
ist,
dass
bei
GFK-plus
keine
neue
Team-
oder
Arbeitsstruktur
vorgeschlagen
wird.
Vielmehr
unterstützt
GFK-plus
Teams,
selbst
zu
einer
geeigneten
Struktur
zu
finden.
GFK-plus
aktiviert
die
inneren
Kräfte
von
Menschen
und
knüpft
an
die
natürlichen
Prinzipien
von
Gemeinsamkeit
an.
Deshalb
fühlt
sich
die
Anwendung
wenig
technisch
an
und wird mehr entdeckt als gelernt.
Die Parameter von GFK-plus
- selbststeuernde Teams
- organisches Miteinander
- lebensdienliche Gemeinschaften
- Begegnungen auf Augenhöhe
Die Wurzeln von GFK-plus
GFK-plus
hat
eine
Verbindung
zur
klassischen
Gewaltfreien
Kommunikation
(GFK)
nach
Dr.
Marshall
Rosenberg.
Rosenberg
hat
vier
Schritte
entwickelt,
mit
der
Menschen
in
eine
gute
persönliche
Verbindung
kommen,
jenseits
aller
Vorstellungen,
Meinungen
und
Ideologien.
Diese
Methode
ist
bei
persönlichen
Unstimmigkeiten
und
Konflikten
sehr
wirkungsvoll
und
hat
sich
deshalb
weltweit
verbreitet.
Sie
wird
in
vielen
beruflichen
Kontexten
verwendet.
Doch
was
der
klassischen
GFK
bisher
fehlte,
war
ein
zweiter
Prozess,
mit
dem
man
die
Systeme
der
gemeinsamen
Zusammenarbeit
„gewaltfrei“
organisieren und optimieren kann.
Die Entwicklung von GFK-plus
GFK-plus
wurde
in
Deutschland
von
einem
Kommunikationsentwickler
(Gabriel
Fritsch)
im
Zusammenspiel
mit
drei
GFK-TrainerInnen
und
entwickelt.
Ihnen
war
von
Anfang
an
klar,
dass
sich
in
einer
immer
komplexeren
und
gleichzeitig
auch
immer
offeneren
Welt
Gemeinschaften
und
Teams
verstärkt
ohne
echten
"Boss"
auskommen
wollen
und
sich
deshalb
selbst
managen
müssen.
Aber
wie?
Teams
brauchen
eine
einfache
Methode,
mit
der
sie
die
unterschiedlichen
individuellen
Potenziale
und
Bestrebungen
integrieren
und
organisieren
können
–
ohne
dabei
das
Ziel
eines
Projekts
oder
einer
Unternehmung
aus
den Augen zu verlieren.
Die Komponenten von GFK-plus
Das
zentrale
Element
von
GFK-plus
ist
der
Vier-Schritte-Kreis.
Mit
ihm
kann
der
Prozess
im
Team
oder
der
Gruppe
schrittweise
und
nachhaltig
gelingen.
Daneben
gibt
es
verschiedene
Tools
und
einige
Zusatzelemente
für
das
Selbstmanagement,
die nach Bedarf einfließen können.
Wozu GFK-plus
Wenn
man
sich
fragt,
wozu
GFK-plus
eigentlich
gut
ist,
dann
gibt
es
eine
Antwort
aus
der
individuellen
Perspektive
und
eine
Antwort
aus
der
Perspektive
der
Gemeinschaft
(Partnerschaft,
Team,
Unternehmen, Community).
Das Wozu für das Individuum
Jedes
organisierte
Miteinander
hat
Regeln.
Nach
diesen
soll
man
sich
richten,
nett
sein
und
vor
allem
nicht
stören.
Von
der
Schule
an,
über
den
Militärdienst
und
die
berufliche
Ausbildung
bis
hin
zur
Arbeitsstelle
und
dem
Altersheim
–
überall
ist
man
aufgefordert,
funktional
mitzumachen.
Das
trainiert
einen
Menschen
in
der
Kunst
des
Gehorsams
und
der
Anpassung.
Unsere
Kraft
wird
für
Projekte
eingesetzt,
die
nicht
unsere
sind
und
oft
sogar
unseren
Interessen
entgegenlaufen.
Je
bewusster
wir
werden,
desto
weniger
wollen
wir das mitmachen.
Der
Mensch
ist
eine
Quelle
von
Tatkraft,
Bewusstheit,
Sinnempfindung,
Inspiration,
Lebendigkeit,
Kreativität
und
auch
Spiritualität.
All
das
kann
nur
von
Seiten
der
Menschen
und
von
nirgendwo
sonst
her
in
Prozesse
mit
einfließen.
Doch
bisher
hat
man
aus
dieser
Quelle
hauptsächlich
die
Tatkraft
akzeptiert
und
eingekauft.
Das
hat
einen
Vorteil
für
Systeme,
denn
die
Zusammenarbeit
kann
von
zentraler
Stelle
aus
gesteuert
werden,
indem
man
ein
Programm
vorgibt,
das
dann
von
anderen
nur
durchgeführt
wird.
Doch
das
ungenutzte
Potenzial
der
Mitarbeitenden
erzeugt
Spannungen,
und
zwar
sowohl
in
den
Menschen
als
auch
in
den
Systemen.
Die
Zeit
scheint
gekommen,
die
eigenen
Qualitäten
und
Potenziale
auszuleben.
Wenn
jedoch
alle
nur
individuell
agieren
und
in
ihrem
Wirken
nicht
zueinander
finden,
wird
es
nur
immer
einsamer
und
chaotischer.
Mit
GFK-
plus
können
Menschen
ihre
individuellen
Potenziale
bewusst
verschränken
und
sie
selbstorganisiert
im
Rahmen
der
Projekte
optimal einsetzen.
Das
Wozu
für
Teams,
Unternehmen
und
Communities
In
herkömmlichen
Systemen
ordnen
sich
alle
Individuen
in
kollektive
Strukturen
ein.
Man
spricht
dann
von
„der
Schulklasse“,
„dem
Heer“
oder
„der
Abteilung“.
Konventionen,
Regeln
und
Sanktionen
sind
dabei
der
Kitt,
der
alles
zusammenhält.
Schuld,
Scham,
Empörung
und
Depressivität
werden
zum
Systemklima.
Die
Kommunikationsqualität,
das
Vertrauen
und
die
Transparenz
sinken.
Wo
sind
in
dieser
grauen
Uniformität
nur
die
vielen
lebendigen
und
spannenden
Menschen
geblieben?
Kollektive
sind
selten
intelligenter
als
ihr
klügstes
Mitglied
und
in
ihrer
Eigendynamik
schwer
zu
steuern.
Das
ungenutzte
Potential
der
Menschen
wirkt
als
Trägheit,
Reibung
und
Widerstand.
Es
entstehen
sonderbare
Strategien
und
Ideologien,
die
den
Menschen
nicht
gerecht
werden
und
die
auch
die
Menschlichkeit
nicht fördern.
Der
GFK-plus
Prozess
weckt
und
lenkt
die
individuellen
Kräfte.
Kraftvolle
Netzwerke
ersetzen
die
gesichtslosen
kollektiven
Strukturen.
Mit
GFK-plus
bilden
sich
zufriedene,
interaktiv
intelligente
und
selbststeuernde
Teams.
Für
das
Unternehmen
bedeutet
das
mehr
Kreativität,
Engagement,
Leistung
und
Zukunftsfähigkeit
in unsicheren Zeiten.
Mit wem GFK-plus
GFK-plus
ist
für
alle
Menschen
gedacht,
die
sich
mit
anderen
auf
Augenhöhe
und
selbstständig
organisieren
wollen.
Insofern
ist
die
Methode
auch
möglichst
einfach
gehalten.
Man
könnte
sagen:
Wer
lernen
kann,
wie
man
Auto
fährt,
kann
auch
GFK-
plus
lernen.
Die
eigentliche
Herausforderung
besteht
darin,
von
der
bisherigen
Art
des
Miteinanders
in
den
GFK-plus
Modus
zu
wechseln.
Dazu
braucht
es
Flexibilität,
Neugier
und
Vertrauen.
Man
muss
Neues
offen
ausprobieren,
um
es
realistisch
einschätzen
und
effektiv
anwenden
zu
können.
Das
fällt
nicht
allen
leicht.
GFK-plus
bietet
für
die
sensible
Übergangsphase
eine
elegante Change-Strategie an.
PionierIn sein – wer beginnt?
In
Gemeinschaft
oder
Institution
gibt
es
Menschen,
die
sich
leichter
auf
Veränderungen
einlassen
können.
Sie
sind
vom
Herzen
her
Pioniere.
Sie
gehen
gerne
neu
Wege.
Andere
wiederum
stehen
in
ihrer
Lebenssituation
gerade
mit
dem
Rücken
zur
Wand
und
wählen
deshalb
die
Veränderung.
Sie
erproben
GFK-plus
bspw.
um
eine
Beziehung
zu
retten
oder
ein
Projekt,
ein
Team
oder
sogar
ein
ganzes
Unternehmen
zu
stabilisieren.
Doch
am
leichtesten
tun
sich
jene,
die
unglücklich
mit
dem
Modus
ihres
Miteinanders
sind
und
im
Erstkontakt
ahnen,
dass
GFK-plus
echte
Antworten
für
sie
bereitstellen
kann.
In
diesen
Leuten
existiert
ein
Hunger
nach
einer
guten
Gemeinsamkeit.
Sehen
sie
eine
Möglichkeit,
werden
sie
sofort
losgehen.
Veränderung und Bewusstsein
GFK-plus
stellt
unser
Bewusstsein
vor
eine
Aufgabe.
Wo
wir
als
Menschen
eigentlich
gewohnt
sind,
uns
auf
das
Sichtbare,
Vorhersehbare
und
Berechenbare
zu
verlassen,
entwickeln
wir
bei
GFK-Plus
eine
interaktive
Sensitivität.
Und
in
unserer
sehr
funktional
ausgerichteten
Kultur,
die
sich
aus
einer
männerdominierten
Welt
heraus
entwickelt
hat,
sind
uns
Gedanken
meist
vertrauter
als
Gefühle.
Viele
wissen
wenig
über
ihr
Innenleben,
ihre
Bedürfnisse
und
ihre
wirklichen
Ziele.
Für
einen
selbststeuernden
Modus
brauchen
wir
jedoch
einen
guten
oder
zumindest
ausreichenden
Bezug
zu
uns
selbst
und
zu
den
anderen
Teammitgliedern.
Am
Anfang
ist
das
so,
als
würden
wir
Muskeln
trainieren,
nachdem
der
Gipsverband
abgenommen
wurde.
Es
braucht
einige
Zeit,
bis
sie
wieder
richtig
arbeiten
und
sich
dabei
wohl
fühlen.
Davon
darf
man
sich
nicht
irritieren
lassen.
Die
"sozialen
Muskeln"
sind
bei
uns
Menschen
vorhanden
und
mit
den
ersten
Erfolgen
kommen
wir
leicht
über
die
Anfangsschwelle hinweg.
GFK-plus
ist
keine
Selbsterfahrungs-
oder
Therapieform.
GFK-plus
ist
selbstverständlich
ideologiefrei
und
dafür
gedacht,
Menschen
zu
helfen,
sich
in
ihren
Aktivitäten
leicht
und
zeitgemäß
zu
organisieren.
Es
geht
also
nicht
um
Selbstoptimierung
oder
darum,
einfach
nur
Probleme
los
zu
werden
oder
passiv
miteinander
glücklich
zu
sein.
Dazu
gibt
es
bestimmt
andere
Methoden.
GFK-plus
ist
für
Handelnde,
die
sich
miteinander
optimal
in
ihren Aktivitäten abstimmen wollen.
Power vs. Dominanz
GFK-plus
ist
für
Leute,
die
gerne
ihre
positive
und
natürliche
Mächtigkeit
leben,
ohne
sie
in
Form
von
Dominanz
ausleben
zu
wollen.
Die
Mächtigkeit
der
einzelnen
wird
vorwärtsgewandt
und
zu
einer
größeren
Team-Force
verschränkt,
um
interaktiv
intelligent
wirksam
zu
werden.
Das
gelingt
mit
GFK-plus.
Wer
dagegen
lieber
selbst
sein
eigenes
Ding
durchzieht,
wird
kaum
einen
zentralen
Platz
in
einem
selbstorganisierten
Team
suchen
–
auch
das
ist
Selbststeuerung.
Alle
finden
ihren
eigenen
guten
Platz
im
Team
oder
in
Bezug
zum
Team,
wenn
sie
in
eine
vermittelnde
Kommunikation
gehen
können.
GFK-plus
kann
ihr
Verständnis
dafür
stärken.
Wenn
das
einigen
Personen
gar
nicht
gelingt,
ist
womöglich
zuerst
noch
etwas
grundlegende
persönliche
Erkenntnisarbeit
nötig.
Coaching
und
Seminare
können
sie
dabei unterstützen.
Starten mit GFK-plus
GFK-plus
beginnt
man
am
besten
im
direkten
Miteinander
zu
zweit
oder
zu
dritt
oder
in
einem
kleinen
vertrauten
Kreis.
Man
kann
in
der
Partnerschaft
oder
Familie
beginnen
oder
sich
eine
eigene
GFK-plus
ÜbungspartnerIn
suchen.
Leicht
lernt
man
die
ersten
Schritte,
erfährt
den
Nutzen
und
ist
angetan.
Im
Miteinander
begegnet
man
nicht
nur
der
anderen
Person,
sondern
auch
sich
selbst.
Im
neuen
GFK-plus
Modus
ist
das
Miteinander
anders
und
damit
verändert
sich
auch
das
eigene
Selbstverständnis
und
Selbstgefühl.
Als
nächstes
kommt
der
zweite
Schritt:
GFK-
plus
im
Team,
im
Unternehmen
oder
in
noch
größeren
Kontexten.
Das
Prinzip
ist
immer
das
gleiche.
Hat
man
es
einmal
verstanden,
tut
man sich leicht.
Die ersten Schritte
Es
gibt
viele
Möglichkeiten,
mit
GFK-plus
zu
beginnen.
Man
kann
sich
auf
der
Webseite
(www.gfk-plus.net)
Infomaterial
ansehen,
einer
Videokonferenz
beiwohnen,
ein
Event
oder
eine
Übungsgruppe
besuchen
oder
mit
dem
GFK-plus
Buch
loslegen.
Gibt
es
noch
keine
Übungsgruppe
in
der
Nähe,
kann
man
eine
ins
Leben
rufen.
Dort
kann
man
sich
mit
anderen
austauschen
und
gemeinsam
experimentieren.
In
der
GFK-plus
App
und
den
Onlinekursen
findet
man
einige
Einstiegsübungen.
Man
kann
mit
den
GFK-
plus
Hotspots
telefonieren,
sich
Rat
holen
oder sie einladen.
Man
beginnt
mit
einem
kleinen
Projekt,
einer
Aktion
oder
einem
Tag,
den
man
mit
GFK-
plus
gemeinsam
aktiv
gestalten
möchte.
Gelingt
das
gut,
startet
man
das
nächste
Projekt.
Bald
werden
die
Grundlagen
vertrauter
und
GFK-plus
bekommt
mehr
und
mehr
Raum
im
Leben.
Gemeinsam
traut
man
sich
an
Aufgaben,
die
einem
vorher
zu
schwierig
erschienen.
Das
Leben
transformiert
sich.
Kommt
es
hin
und
wieder
zu
Schwierigkeiten,
kann
man
sich
Unterstützung
hinzuholen.
Oft
hängt
es
nur
an
Kleinigkeiten,
die
von
außen
leichter
zu
erkennen sind.
Der Start von GFK-plus in Unternehmen
In
Unternehmen
und
Communities
ist
eine
vertrauenserweckende
Strategie
für
die
Einführung
von
GFK-plus
erforderlich.
Als
Start
wäre
es
möglich,
einen
GFK-plus
Coach
für
einen
Vortrag
oder
einen
Workshop
einzuladen.
Danach
könnten
die
Mitarbeitenden,
denen
GFK-plus
spontan
zusagt,
die
nächsten
Wochen
über
GFK-plus
im
privaten
Umfeld
erproben
(s.o.).
Das
Unternehmen
kann
ihnen
dazu
die
weiterführenden
Online-Kursmodule
und
vielleicht
auch
das
eine
oder
andere
Coaching
zur
Verfügung
stellen.
Damit
entsteht
eine
Win-Win-Situation.
Die
ersten
Schritte
werden
außerhalb
der
Arbeitszeit
in
einer
vertrauensvollen
Umgebung
gegangen.
Das
stärkt
die
Mitarbeitenden
und
deren
private
Umgebung.
Sie
ihrerseits
tragen
ihr
Vertrauen
und
ihre
neue
Kompetenz
in
die
Arbeitsteams hinein.
Als
nächstes
startet
man
ein
kleineres
Projekt
mit
GFK-plus
und
greift
dabei
auf
die
Leute
zurück,
die
bereits
etwas
Vorwissen
haben.
Der
GFK-plus
Coach
begleitet
erste
Schritte
und
steht
auch
weiter
als
AnsprechpartnerIn
zur
Verfügung.
So
sammelt
sich
immer
mehr
Erfahrung
und
Kompetenz
an
und
schrittweise
dehnt
sich
der
GFK-plus
Modus
auf das weitere Unternehmen aus.
Schreibe mir gerne deine Frage.