Kulturwandel in der Praxis
c) Kulturwandel
Das Team ist der Boss
Gelingendes Miteinander ist Weg und Ziel zugleich. Gute Methoden und Tools erleichtern die Selbstorganisation eines Teams erheblich. Rege dein Team zu ersten Schritten in diese Richtung an und erlebe den Unterschied.

Wie entsteht im Team eine Kultur der Fürsorglichkeit?

Eine kleine Übung Bevor wir mit der Selbstorganisation des Teams mit GFK-plus beginnen, können wir eine einfache Übung machen. Wir ziehen eine Linie durch die Mitte des Raumes. Auf der einen Seite stehen alle Teammitglieder, die andere Seite ist noch leer. Meist ist die erste Seite, welche den alten Teamzustand darstellt, durch eine funktionale oder sogar dominante Kultur des Miteinanders geprägt. Auf der anderen Seite befindet sich der neue, selbstorganisierte Teamraum mit der fürsorglichen Kultur des Miteinanders. Wer sich für diese neue Kultur entscheiden möchte, macht einen Schritt über die Line in der Mitte hinweg in diesen neuen Teamraum hinein. m Englischen kennen wir den Unterschied zwischen „be nice“ und „be kind“. Eine dominante oder funktionale Kultur bedeutet nicht, dass es nicht auch nett zugehen kann. Aber Herzlichkeit, Offenheit, Gespür und der freie Unterstützungswille werden ausbaufähig sein. Dabei spielt es keine Rolle, dass es die eine oder andere Person bereits als gut genug ansieht - es geht um die Gewissheit des Teams, geschlossen in einer Kultur der angemessenen oder zumindest ausreichenden Fürsorglichkeit angekommen zu sein. Nur dann wird die Kommunikation und mit ihr die gemeinsame Prozessleitung verlässlich gelingen können. Da wir die Kultur der Fürsorglichkeit erst in einem fürsorglichen Team erfahren werden, müssen wir uns bei der obig beschriebenen Übung für etwas entscheiden, das wir vielleicht noch nicht wirklich kennen. Trotzdem funktioniert die Übung. Fürsorglichkeit entsteht vor allem auch durch Fürsorglichkeit. Sie wird weniger gelernt als vielmehr als eine inhärente Eigenschaft des Menschen entdeckt, wobei Vorbilder gerne auch eine Rolle spielen dürfen. Fürsorglichkeit befreit den Menschen aus einer Art Isolation des Herzens. Dass sie durchaus auch nüchtern gelebt werden kann, sollte nicht überraschen. Und wie überall bei GFK-plus gilt: Ideal ist, was angemessen oder zumindest ausreichend ist. Es geht nie um Perfektion.
Kulturwechsel in der Praxis
c) Kulturwandel
Gelingendes Miteinander ist Weg und Ziel zugleich. Gute Methoden und Tools erleichtern die Selbstorganisation eines Teams erheblich. Rege dein Team zu ersten Schritten in diese Richtung an und erlebe den Unterschied.
Eine kleine Übung Bevor wir mit der Selbstorganisation des Teams mit GFK-plus beginnen, können wir eine einfache Übung machen. Wir ziehen eine Linie durch die Mitte des Raumes. Auf der einen Seite stehen alle Teammitglieder, die andere Seite ist noch leer. Meist ist die erste Seite, welche den alten Teamzustand darstellt, durch eine funktionale oder sogar dominante Kultur des Miteinanders geprägt. Auf der anderen Seite befindet sich der neue, selbstorganisierte Teamraum mit der fürsorglichen Kultur des Miteinanders. Wer sich für diese neue Kultur entscheiden möchte, macht einen Schritt über die Line in der Mitte hinweg in diesen neuen Teamraum hinein. m Englischen kennen wir den Unterschied zwischen „be nice“ und „be kind“. Eine dominante oder funktionale Kultur bedeutet nicht, dass es nicht auch nett zugehen kann. Aber Herzlichkeit, Offenheit, Gespür und der freie Unterstützungswille werden ausbaufähig sein. Dabei spielt es keine Rolle, dass es die eine oder andere Person bereits als gut genug ansieht - es geht um die Gewissheit des Teams, geschlossen in einer Kultur der angemessenen oder zumindest ausreichenden Fürsorglichkeit angekommen zu sein. Nur dann wird die Kommunikation und mit ihr die gemeinsame Prozessleitung verlässlich gelingen können. Da wir die Kultur der Fürsorglichkeit erst in einem fürsorglichen Team erfahren werden, müssen wir uns bei der obig beschriebenen Übung für etwas entscheiden, das wir vielleicht noch nicht wirklich kennen. Trotzdem funktioniert die Übung. Fürsorglichkeit entsteht vor allem auch durch Fürsorglichkeit. Sie wird weniger gelernt als vielmehr als eine inhärente Eigenschaft des Menschen entdeckt, wobei Vorbilder gerne auch eine Rolle spielen dürfen. Fürsorglichkeit befreit den Menschen aus einer Art Isolation des Herzens. Dass sie durchaus auch nüchtern gelebt werden kann, sollte nicht überraschen. Und wie überall bei GFK-plus gilt: Ideal ist, was angemessen oder zumindest ausreichend ist. Es geht nie um Perfektion.