Entscheidungen konsensieren
c) Konsensieren
Das Team ist der Boss
Vorschlag 2 Vorschlag 1 Vorschlag 3 NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
JA JA JA JA NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN

Wie entscheidet das Team?

Welche Qualität haben die Entscheidungen im Projekt? Das ist eine zentrale Frage und gerade ein selbststeuerndes Team, das auf Augenhöhe agiert, braucht hier eine sehr gute Antwort. Es braucht die Fähigkeit, schnell und effektiv zu klugen Entscheidungen zu kommen, obwohl alle mitreden dürfen. Dieses Problem ist bekannt und im Laufe der Zeit entstanden verschiedene Ansätze, die mal besser und mal schlechter funktionieren. Irgendwann haben vier Österreicher das Konsensieren (SK-Prinzip) entwickelt, das die Zukunft des Entscheidens gerade nachhaltig verändert. In Anerkennung dieser Methode haben wir das Systemische Konsensieren für GFK- plus übernommen und konnten durch die Möglichkeiten, die uns GFK-plus bietet, die Methode auch noch akzentuieren. Damit haben wir die Antwort, wie ein Team als Boss zu sehr guten Entscheidungen kommen kann, was bedeutet, dass ein Team sein verschränktes Potenzial in die gemeinsamen Beschlüsse hineingelegt bekommt. Doch wie bei allen GFK-plus Tools steht es jedem Team frei, das Konsensieren zu verwenden, wann immer das passt, oder zu anderen Tools zu greifen, die für sie eben gerade besser funktionieren.
Klassisches Konsensieren (SK-Prinzip, systemisches Konsensieren)
Beim Konsensieren geht es darum, in Gruppen, Teams und Communities die jeweils beste Entscheidung zu treffen bzw. diese im Entscheidungsprozess noch weiterzuentwickeln. Begonnen wird mit der Suche nach Lösungsvorschlägen. Der Vorschlag, der im Team die geringste Ablehnung erzeugt, gewinnt Also nicht der Vorschlag mit den meisten Ja-Stimmen und auch nicht der Vorschlag mit den wenigsten Nein-Stimmen (Ja-Nein Dualität), sondern der Vorschlag mit dem wenigsten Nein-Potenzial. Dazu werden die Nein-Stimmen gewichtet.
Es wird also für jede einzelne Lösung das Ausmaß des gesamten Widerstands der Gruppe ermittelt. Der Vorschlag mit dem geringsten Widerstand gelingt.
Vorteile Schnelle Entscheidung Nimmt alle mit Kreative Lösungsfindung Auch zurückhaltende Menschen können gut mitmachen Vorbereitung – den Ablauf klären Kartenabfrage? Mit einer App konsensieren? Mit einem Tool? Anonym? Wer schreibt auf, wer moderiert, wer zählt? Widerstandsskala von 0-5 / 0-10? Wie viele Runden möchten wir abstimmen? (2, 3, 4?) Haben alle gut verstanden, wie Konsensieren geht? Testdurchlauf mit harmloser Aufgabe? 1 . Was genau ist das Problem – als Frage formuliert Diese Frage sollte nicht mit Ja oder Nein beantwortbar sein (also keine Entscheidungsfrage formulieren!) 2 . Welche Lösungsvorschläge gibt es? Wie beim Brainstorming werden die Vorschläge nicht kritisiert 3 . Wie viel Widerstand erzeugt jeder Vorschlag bei wem? Jeder Lösungsvorschlag wird von allen mit Widerstandspunkten bewertet. Null Punkte = 0 Widerstand bzw. kein Problem mit der Lösung. 5 (oder nach Lust auch 10) Punkte totaler Widerstand bzw. man trägt diese Lösung nicht mit. 4 . Welche Lösung hat den geringsten Widerstand? Man rechnet die Widerstandspunkte zu jeder Lösung zusammen und vergleicht die Ergebnisse. 5 . Alle können ihre Lösung verwerfen, anpassen, erweitern oder so lassen. Man kann sich beraten, worauf der Widerstand beruht, um den Lösungsvorschlag zu verbessern oder klarer vorzutragen. Dann beginnt eine zweite und eventuell eine dritte Rund. In diesen Runden reifen die Lösungsvorschläge schnell aus und passen sich optimal an die Gruppe an.
Herkömmliches Abstimmen Konsent-Abstimmen Konsensieren
GFK-plus Konsensieren
Für das GFK-plus Konsensieren sucht man nicht unterschiedliche Lösungsvorschläge für ein Problem und konsensiert diese anschließend, wie das beim klassischen Konsensieren üblich ist. Statt dessen bestimmt man das Problem und überlegt sich, welche Parameter jede Lösung erfüllen müsste, damit die Lösung eine Lösung sein kann. Suchen wir z.B. ein Restaurant für den Mittag, dann müsste dieses Restaurant: Mittags offen sein Innerhalb von 10 min erreichbar sein Auch etwas Vegetarisches anbieten. Das Problem wird also nur als Rahmen für unterschiedliche Utopien/Visionen angesehen. Diese werden zum GFK-plus Konsensieren gesucht, aufgelistet und anschließend wie üblich konsensiert. Dabei reifen die Utopien/Visionen aus und verbinden sich teilweise mit anderen Utopien/Visionen. Der Vorteil dabei: Es entsteht nicht nur eine reine Problemlösung, sondern eine positive vitale Strömung im Team.
Gelingendes Miteinander ist Weg und Ziel zugleich. Gute Methoden und Tools erleichtern die Selbstorganisation eines Teams erheblich. Rege dein Team zu ersten Schritten in diese Richtung an und erlebe den Unterschied.
Entscheidungen konsensieren
c) Konsensieren

Wie entscheidet das Team

Gelingendes Miteinander ist Weg und Ziel zugleich. Gute Methoden und Tools erleichtern die Selbstorganisation eines Teams erheblich. Rege dein Team zu ersten Schritten in diese Richtung an und erlebe den Unterschied.
Welche Qualität haben die Entscheidungen im Projekt? Das ist eine zentrale Frage und gerade ein selbststeuerndes Team, das auf Augenhöhe agiert, braucht hier eine sehr gute Antwort. Es braucht die Fähigkeit, schnell und effektiv zu klugen Entscheidungen zu kommen, obwohl alle mitreden dürfen. Dieses Problem ist bekannt und im Laufe der Zeit entstanden verschiedene Ansätze, die mal besser und mal schlechter funktionieren. Irgendwann haben vier Österreicher das Konsensieren (SK-Prinzip) entwickelt, das die Zukunft des Entscheidens gerade nachhaltig verändert. In Anerkennung dieser Methode haben wir das Systemische Konsensieren für GFK-plus übernommen und konnten durch die Möglichkeiten, die uns GFK-plus bietet, die Methode auch noch akzentuieren. Damit haben wir die Antwort, wie ein Team als Boss zu sehr guten Entscheidungen kommen kann, was bedeutet, dass ein Team sein verschränktes Potenzial in die gemeinsamen Beschlüsse hineingelegt bekommt. Doch wie bei allen GFK-plus Tools steht es jedem Team frei, das Konsensieren zu verwenden, wann immer das passt, oder zu anderen Tools zu greifen, die für sie eben gerade besser funktionieren.
Klassisches Konsensieren (SK-Prinzip, systemisches Konsensieren)
Beim Konsensieren geht es darum, in Gruppen, Teams und Communities die jeweils beste Entscheidung zu treffen bzw. diese im Entscheidungsprozess noch weiterzuentwickeln. Begonnen wird mit der Suche nach Lösungsvorschlägen. Der Vorschlag, der im Team die geringste Ablehnung erzeugt, gewinnt Also nicht der Vorschlag mit den meisten Ja-Stimmen und auch nicht der Vorschlag mit den wenigsten Nein-Stimmen (Ja-Nein Dualität), sondern der Vorschlag mit dem wenigsten Nein-Potenzial. Dazu werden die Nein-Stimmen gewichtet.
Es wird also für jede einzelne Lösung das Ausmaß des gesamten Widerstands der Gruppe ermittelt. Der Vorschlag mit dem geringsten Widerstand gelingt.
Vorteile Schnelle Entscheidung Nimmt alle mit Kreative Lösungsfindung Auch zurückhaltende Menschen können gut mitmachen Vorbereitung – den Ablauf klären Kartenabfrage? Mit einer App konsensieren? Mit einem Tool? Anonym? Wer schreibt auf, wer moderiert, wer zählt? Widerstandsskala von 0-5 / 0-10? Wie viele Runden möchten wir abstimmen? (2, 3, 4?) Haben alle gut verstanden, wie Konsensieren geht? Testdurchlauf mit harmloser Aufgabe? 1 . Was genau ist das Problem als Frage formuliert Diese Frage sollte nicht mit Ja oder Nein beantwortbar sein (also keine Entscheidungsfrage formulieren!) 2 . Welche Lösungsvorschläge gibt es? Wie beim Brainstorming werden die Vorschläge nicht kritisiert 3 . Wie viel Widerstand erzeugt jeder Vorschlag bei wem? Jeder Lösungsvorschlag wird von allen mit Widerstandspunkten bewertet. Null Punkte = 0 Widerstand bzw. kein Problem mit der Lösung. 5 (oder nach Lust auch 10) Punkte totaler Widerstand bzw. man trägt diese Lösung nicht mit. 4 . Welche Lösung hat den geringsten Widerstand? Man rechnet die Widerstandspunkte zu jeder Lösung zusammen und vergleicht die Ergebnisse. 5 . Alle können ihre Lösung verwerfen, anpassen, erweitern oder so lassen. Man kann sich beraten, worauf der Widerstand beruht, um den Lösungsvorschlag zu verbessern oder klarer vorzutragen. Dann beginnt eine zweite und eventuell eine dritte Rund. In diesen Runden reifen die Lösungsvorschläge schnell aus und passen sich optimal an die Gruppe an.
Herkömmliches Abstimmen Konsent-Abstimmen Konsensieren
GFK-plus Konsensieren
Für das GFK-plus Konsensieren sucht man nicht unterschiedliche Lösungsvorschläge für ein Problem und konsensiert diese anschließend, wie das beim klassischen Konsensieren üblich ist. Statt dessen bestimmt man das Problem und überlegt sich, welche Parameter jede Lösung erfüllen müsste, damit die Lösung eine Lösung sein kann. Suchen wir z.B. ein Restaurant für den Mittag, dann müsste dieses Restaurant: Mittags offen sein Innerhalb von 10 min erreichbar sein Auch etwas Vegetarisches anbieten. Das Problem wird also nur als Rahmen für unterschiedliche Utopien/Visionen angesehen. Diese werden zum GFK-plus Konsensieren gesucht, aufgelistet und anschließend wie üblich konsensiert. Dabei reifen die Utopien/Visionen aus und verbinden sich teilweise mit anderen Utopien/Visionen. Der Vorteil dabei: Es entsteht nicht nur eine reine Problemlösung, sondern eine positive vitale Strömung im Team.