No-Goes & Must-Haves
d) No-Goes und Must-Haves
Das Team ist der Boss
Gelingendes Miteinander ist Weg und Ziel zugleich. Gute Methoden und Tools erleichtern die Selbstorganisation eines Teams erheblich. Rege dein Team zu ersten Schritten in diese Richtung an und erlebe den Unterschied.
GFK-plus Elements: No-Goes und Must-Haves
Jeder Mensch hat Grenzen, über die er schlecht hinweg kann. Diese Grenzen schränken die gemeinsame Zusammenarbeit ein. Wir sollten sie also bereits möglichst von Anfang an kennen, damit wir wissen, ob wir innerhalb unserer gemeinsamen Grenzen überhaupt genug Raum für unser Projekt haben. Wenn nicht, sind wir bereits gescheitert, bevor wir begonnen haben und das ist der beste Moment dafür. Bei GFK-plus diskutieren wir nicht über die Grenzen von Personen oder versuchen, diese kleinzureden und als unwichtig zu erklären. Das Einzige, was wir versuchen können, ist diese genauer zu spezifizieren, damit ein No-Go nicht größere Bereiche umfasst, die nicht dazu gehören. Wenn z.B. jemand Obstsalat als No-Go ausgemacht hat, dann können wir fragen, ob Avocados auch dabei sind und wie es mit Gurken und Tomaten aussieht. Vielleicht kann man ja doch etwas leckeres zusammenschnippeln. Es geht also darum, die Grenzen mitzuteilen und zu akzeptieren. Doch immer handelt es sich um persönliche Grenzen. Es geht nicht darum, was „man“ nicht macht, machen soll oder machen muss. Es geht darum, was mich oder dich überfordert und was ich brauche und du brauchst, um dabei sein zu können. Die Begründungen, warum das so ist, sind dabei meistens nicht wichtig und man kann sie fast immer weglassen, wenn man will.
Die Toolkarte T2.1
GFK-plus hat einige Toolkarten, die durchnummeriert sind. Die Toolkarte 2.1 ist die erste Toolkarte für das zweite Feld des Vier- Schritte-Kreises (kleine Karte rechts). Bei dieser Toolkarte geht es um die Klärung, ob du und deine Leute ein Team für euer Projekt bilden könnt, das Sinn macht. Ihr sammelt die No-Goes und Must-Haves aller Beteiligten ein. Wichtig ist es dabei, die „Schmerzpunkte“ (Karte Z1) von den No-Goes und Must-Haves zu unterscheiden. Schmerzpunkte sind zwar unangenehm, aber erträglich. Man kann trotzdem zusammenarbeiten, obwohl man etwas nicht mag oder einem was gegen den Strich geht. Ein paar echte Grenzen hat jedoch jeder Mensch und wenn diese vom gemeinsamen Projekt berührt werden, gilt es diese auch mitzuteilen, damit alle wissen, ob sie die Grenzen der anderen akzeptieren können und ob, wenn alle sie akzeptieren, es noch die Möglichkeiten gibt, das angestrebte Projekt zu realisieren. Das sollte man bereits sehr am Anfang des Projekts machen, denn da kann man am leichtesten Dinge verändern oder vom Projekt zurücktreten. Doch auch später kann man No-Goes und Must-Haves nachreichen. Zu Beginn weiß man ja nicht, wie sich alles entwickelt und im Laufe der Zeit wird man klüger. Das gute ist, dass sich für viele No-Goes und Must-Haves Lösungen im Team finden lassen, wenn die Herzenskräfte stark genug sind, bzw. durch GFK und GFK- plus stark genug ins Spiel kommen. Man spricht ja von „sich ein Herz fassen“. Wenn sich Menschen untereinander ziemlich egal sind, wird die Klärung der No-Goes und Must-Haves vielleicht nicht sehr viel bringen. Und haben sie nicht genug Frieden miteinander, sollten sie erst noch die Konflikte lösen, die dem Frieden im Weg stehen - vielleicht mit der klassischen GFK (Gewaltfreien Kommunikation).
Die Karten ist Teil eines Kartensets, dass du im Buch, oder bei den Downloads findest, auch in Form von Präsentationen oder Druckfiles. Kurz erklärt sind die Karten im Buch, in den Druckfiles der Spiralbücher, in den Präsentationen und im „Kartenset mit Erklärungen“.
No-Goes & Must-Haves
d) No-Goes und Must-Haves
Die Karten ist Teil eines Kartensets, dass du im Buch, oder bei den Downloads findest, auch in Form von Präsentationen oder Druckfiles. Kurz erklärt sind die Karten im Buch, in den Druckfiles der Spiralbücher, in den Präsentationen und im „Kartenset mit Erklärungen“.
Gelingendes Miteinander ist Weg und Ziel zugleich. Gute Methoden und Tools erleichtern die Selbstorganisation eines Teams erheblich. Rege dein Team zu ersten Schritten in diese Richtung an und erlebe den Unterschied.
Jeder Mensch hat Grenzen, über die er schlecht hinweg kann. Diese Grenzen schränken die gemeinsame Zusammenarbeit ein. Wir sollten sie also bereits möglichst von Anfang an kennen, damit wir wissen, ob wir innerhalb unserer gemeinsamen Grenzen überhaupt genug Raum für unser Projekt haben. Wenn nicht, sind wir bereits gescheitert, bevor wir begonnen haben und das ist der beste Moment dafür. Bei GFK-plus diskutieren wir nicht über die Grenzen von Personen oder versuchen, diese kleinzureden und als unwichtig zu erklären. Das Einzige, was wir versuchen können, ist diese genauer zu spezifizieren, damit ein No-Go nicht größere Bereiche umfasst, die nicht dazu gehören. Wenn z.B. jemand Obstsalat als No-Go ausgemacht hat, dann können wir fragen, ob Avocados auch dabei sind und wie es mit Gurken und Tomaten aussieht. Vielleicht kann man ja doch etwas leckeres zusammenschnippeln. Es geht also darum, die Grenzen mitzuteilen und zu akzeptieren. Doch immer handelt es sich um persönliche Grenzen. Es geht nicht darum, was „man“ nicht macht, machen soll oder machen muss. Es geht darum, was mich oder dich überfordert und was ich brauche und du brauchst, um dabei sein zu können. Die Begründungen, warum das so ist, sind dabei meistens nicht wichtig und man kann sie fast immer weglassen, wenn man will.
GFK-plus hat einige Toolkarten, die durchnummeriert sind. Die Toolkarte 2.1 ist die erste Toolkarte für das zweite Feld des Vier- Schritte-Kreises (kleine Karte rechts). Bei dieser Toolkarte geht es um die Klärung, ob du und deine Leute ein Team für euer Projekt bilden könnt, das Sinn macht. Ihr sammelt die No-Goes und Must- Haves aller Beteiligten ein. Wichtig ist es dabei, die „Schmerzpunkte“ (Karte Z1) von den No-Goes und Must-Haves zu unterscheiden. Schmerzpunkte sind zwar unangenehm, aber erträglich. Man kann trotzdem zusammenarbeiten, obwohl man etwas nicht mag oder einem was gegen den Strich geht. Ein paar echte Grenzen hat jedoch jeder Mensch und wenn diese vom gemeinsamen Projekt berührt werden, gilt es diese auch mitzuteilen, damit alle wissen, ob sie die Grenzen der anderen akzeptieren können und ob, wenn alle sie akzeptieren, es noch die Möglichkeiten gibt, das angestrebte Projekt zu realisieren. Das sollte man bereits sehr am Anfang des Projekts machen, denn da kann man am leichtesten Dinge verändern oder vom Projekt zurücktreten. Doch auch später kann man No-Goes und Must-Haves nachreichen. Zu Beginn weiß man ja nicht, wie sich alles entwickelt und im Laufe der Zeit wird man klüger. Das gute ist, dass sich für viele No-Goes und Must-Haves Lösungen im Team finden lassen, wenn die Herzenskräfte stark genug sind, bzw. durch GFK und GFK-plus stark genug ins Spiel kommen. Man spricht ja von „sich ein Herz fassen“. Wenn sich Menschen untereinander ziemlich egal sind, wird die Klärung der No-Goes und Must- Haves vielleicht nicht sehr viel bringen. Und haben sie nicht genug Frieden miteinander, sollten sie erst noch die Konflikte lösen, die dem Frieden im Weg stehen - vielleicht mit der klassischen GFK (Gewaltfreien Kommunikation).
Die Toolkarte T2.1