In
den
herkömmlichen
funktionalen
Strukturen
eines
Unternehmens
werden
die
MitarbeiterInnen
üblicher
Weise
an
ihre
festgeschriebenen
Positionen,
Funktionen
und
Rollen
fixiert.
In
herkömmlichen
Matrix-Organisationen
können
die
MitarbeiterInnen
bereits
zwischen
Verwaltungs-Teams
(z.B.
Werkstatt,
Büro,
Verkauf)
und
Projekt-Teams
(Projekt
1,
Projekt
2,
Projekt
3)
wechseln.
Das
entspricht
etwa
dem,
was
wir
bei
GFK-plus
mit
unseren
stabilen
Home-Teams
und
den
kurzzeitigen
aktionsbasierten
Teams
abbilden.
In
herkömmlichen
Unternehmen
und
Teams
gibt
es
meist
eine
zentrale
steuernde
Position,
die
oft
durch
eine
Chefin
oder
einen
Chef
repräsentiert
wird.
Agile
Teams
versuchen,
noch
einen
Schritt
weiter
zu
gehen,
doch
sie
sind
immer
noch
funktionale
Teams.
Bei
GFK-plus
verzichten
wir
auf
eine
zentrale
Steuerung.
Das
Projekt
oder
sogar
das
gesamte
Unternehmen
ist
selbstorganisiert.
Statt
einer
zentralen
Führung
gibt
es
drei
separate
Steuerungsbereiche,
die
man
auf
Rudolf
Steiners
soziale
Dreigliederung
zurückführen
könnte.
Steiner
hatte
seinerzeit
1.)
vom
Recht,
2.)
von
den
Geisteswissenschaft
und
3.)
von
der
Wirtschaft
gesprochen.
Dies
haben
wir
so
übersetzt:
Recht
bedeutet
seinem
Wesen
nach
nicht
Rechtsprechung,
sondern
die
rechte
bzw.
gute
Ordnung
des
Miteinanders,
also
das,
was
eigentlich
die
Kultur
des
Miteinanders
ist.
Die
Geisteswissenschaft
bringt
die
Innovationen
und
Entwicklungen
ins
Spiel.
Über
sie
gelangt
die
so
wichtige
Kreativität
als
ein
Zustrom
neuer,
sich
ausdrückender
Lebendigkeit
ins
Spiel.
Und
die
Wirtschaft,
das
ist
die
aktive
Umsetzung
produktiver
Projekte.
Damit
bekommen
wir
unsere
Dreiteilung
in
die
Zusammenarbeit,
die
Innovationen
und
die
Produktion
eines
Unternehmens.
Andererseits
kommen
auch
die
Ziele,
Wege
und
die
Umsetzung
der
Menschen
ins
Spiel,
die
sich
als
deren
Visionen,
Strategien
und
taktischen
Ausführungen
beschreiben
lassen.
So
ergibt
sich
folgende
Matrix
durch
die
Lebendigkeit der Menschen und die sich so manifestierenden Strukturen:
Ein
selbststeuerndes
Unternehmen
kommt
nicht
aus
dem
Hut
gezaubert,
es
wird
bewusst
und
aktiv
von
den
Beteiligten
gebildet.
Es
braucht
eine
ausreichende
Anzahl
von
engagierten
und
offenen
Menschen,
die
sich
ausreichend
vertrauen,
um
mit
den
Experimenten
in
diese
Richtung
anzufangen.
Der
Rest
ergibt
sich
dann
erst
einmal
auf
einem
gewissen
Niveau
und
das
muss
nur
dem
Projekt
angemessen
oder
zumindest
ausreichend
sein.
Im
Laufe
der
Praxis
wird
sich
dieses
Niveau
automatisch
schrittweise
anheben,
da
die
Menschen
in
einer
lebendigen
Struktur
immer
ganzheitlicher
ankommen.
Es
gilt
auch
erst
einmal
die
alten
dominanten
und
funktionalen
Organisationsstrukturen
aus
dem
Kopf
zu
bekommen.
Das
geht
einfacher,
als
man
glauben
mag.
Denn
man
lernt
GFK-plus
nicht
nur,
man
erinnert
sich
auch
daran,
denn
es
trägt
die
Strukturen
des
natürlichen
Miteinanders in sich.
Der
Steuerungsbereich
:
Drei
Steuerungszentren
und
drei
Arten
der
Arbeit
an
diesen
-
das
ergibt
9 farbige Felder, zu denen alle Teammitglieder jederzeit frei beitragen können.
Der
Manifestationsbereich
:
Die
unteren
drei
grauen
Manifestationsfelder
zeigen
die
Bereiche
der praktischen Arbeit und der Ergebnisse.