Seit
jeher
haben
sich
die
Philosoph*innen
mit
den
zentralen
Fragen
der
Menschheit
beschäftigt
-
mit
dem
Sinn
des
Lebens,
dem
Grund
unseres
Daseins und mit der guten Art des Lebens.
Beim
GFK-Philosophieren
widmet
sich
ein
Team
diesen
übergeordneten
Fragen,
allerdings
für
den
Rahmen
ihrer
Gemeinschaft.
Was
ist
die
Lebensspur
einer
jeden
Person?
Was
ist
der
Grund
ihres
Hierseins?
Was
ist
der Sinn der Gemeinschaft und ihre gute Art des Bestehens und Wirkens?
Die
meisten
Menschen
legen
lieber
konkret
und
praktisch
los,
als
vertieft
und
allgemein
nachzusinnen.
Doch
für
Einige
einer
Gemeinschaft
gilt
das
eben
nicht.
Diese
Personen
sind
prädestiniert
dazu,
sich
sowohl
einen
erweiterten
Überblick
als
auch
ein
vertieftes
Verständnis
zu
verschaffen.
In
herkömmlichen
Strukturen
würden
wir
diese
Menschen
an
den
Schaltstellen
von
Politik,
Wirtschaft,
Wissenschaft
und
Gesellschaft
erwarten
und,
wenn
sie
sich
ganz
dieser
Kunst
widmen,
würden
wir
sie
als
Philosoph*innen
bezeichnen.
Sie
arbeiten
lieber
allgemein
als
spezifisch
und
lieber
abstrakt
als
konkret
und
es
hat
eine
besondere
Bedeutung
und
einen
besonderen
Wert
für
ein
Team,
solche
Menschen
unter
sich
zu
haben.
Beim
GFK-Philosophieren
gelten
dabei
zusätzlich
noch
die
Yin-Kräfte
bzw.
die
Essenzkräfte.
Wir
kennen
Menschen,
die
eine
Gemeinschaft
verbinden
und
zusammenhalten.
Auch
sie
sind
wichtig
für
das
GFK-Philosophieren
und
die
Erkenntnis,
wen
wir
nicht
nur
Kopfarbeit
machen
wollen.
Wir
brauchen
die
Herzkräfte
mit
dabei,
denn
Bewusstheit
braucht
immer
auch
Verbindung und Verbundenheit.
Bei
GFK-plus
sind
wir
uns
bewusst,
dass
es
ein
großer
Wert
ist,
sich
des
Miteinanders
in
allen
Aspekten
bewusst
zu
werden,
damit
der
Metaorganismus
„Team“
ein
selbstbewusster
Metaorganismus
werden
kann.
Wir
sind
uns
auch
bewusst,
dass
der
Mensch
über
viel
inneres
Wissen
und
innere
Weisheit
verfügt,
die
er
vielleicht
alleine
nur
schwer
abrufen
kann.
Also
schlagen
wir
vor,
dass
das
Team
als
Ganzes
oder
in
Teilen
zu
philosophieren
beginnt. Doch wie ist das praktikabel?
Menschen
haben
prinzipiell
die
Fähigkeit,
allgemein
Wahres
und
speziell
Richtiges
von
Unwahrem
und
Falschem
unterscheiden,
besonders
wenn
sie
in
Kontakt
mit
der
Sache
sind,
um
die
es
geht.
In
einem
philosophierenden
Team
wird
diese
Fähigkeit
gestärkt.
Wir
legen
hier
nicht
den
Fokus
auf
absolut
Wahres
und
Richtiges
als
das
angestrebte
Ergebnis
des
Philosophierens.
Es
geht
um
den
gemeinsamen
Reifungsprozess
und
um
den
Reifungsprozess
des
Teams,
der
durch
diese
Bewusstseinsarbeit
angeregt
wird.
Hier
bilden
sich
Qualitäten
aus,
die
sich
stetig
über
viele
Jahre
entwickeln.
Hier
verhält
es
sich
mit
einem
Team
wie
mit
einem
guten
Wein,
der
mit
den
Jahren
besser
wird,
allerdings
nur,
wenn
ein
entsprechender
Prozess
angeregt
wird.
Dies versuchen wir mit dem GFK-Philosophieren zu erreichen.
Um
das
GFK-Philosophieren
auch
praktisch
möglich
zu
machen,
haben
wir
die
Schlüsselsätze
entwickelt.
Es
handelt
sich
um
mehrere
Aussagen,
die
wir
als
Annahmen
bezeichnen
können.
Sie
müssen
überhaupt
nicht
wahr
oder
richtig
sein.
Sie
sollen
nur
den
Fokus
des
philosophischen
Gesprächs
auf
wichtige
Aspekte
lenken,
über
die
sich
das
Team
dann
im
Lauf
der
Zeit
bewusster
werden
kann.
Diese
Methode
haben
wir
von
der
Yoga-
Philosophie
übernommen,
die
auch
mit
Schlüsselsätzen
arbeitet.
Diese
werden
allgemein
als
Sutras
bezeichnet.
Im
Yoga
geht
man
davon
aus,
dass
die
Aspirantin
die
Wahrheit
nicht
einfach
von
jemandem
übernehmen
kann.
Sie
wird
sie
sich
nach
und
nach
selbst
erarbeiten
müssen.
Genauso
wird
ein
Team
die
Wahrheit
über
das
Team
und seine Mitglieder erarbeiten müssen und diese Wahrheit wird nicht gleich bleiben - sie wird reifen.
Die Schlüsselsätze sind unser Vorschlag, den wir mit Bedacht gewählt haben. Hier findest du sie