Solange
man
genug
Macht
über
Menschen
hat,
kann
man
sie
für
Strategien
einspannen,
die
sie
nicht
selbst
entwickelt
haben,
die
ihnen
nicht
liegen
und
die
zu
Ergebnissen
führen,
die
sie
nicht
gut
heißen.
Es
ist
wie
bei
einem
Schachspiel.
Einer
denkt
nach
und
verschiebt
seine
Figuren
auf
dem
Feld.
Wenn
sich
heute
UnternehmerInnen
darüber
aufregen,
dass
sich
Leute
wie
Holzfiguren
verhalten,
nicht
mitdenken
und
keine
Eigeninitiative
zeigen,
dann
hängt
das
unter
Umständen
damit
zusammen,
dass
diese
Leute
zu
lange
auf
einem
Schachbrett
herumstanden.
Was
ist
da
zu
machen?
Wenn
man
genau
genug
hinsieht,
fragt
man
sich,
wer
überhaupt
noch
Spieler
ist
unter
den
vielen
Figuren.
Und
noch
ein
anderes
Problem
gibt
es.
In
einem
immer
komplexer
und
vielfältiger
werdenden
Spiel
überblicken
die
vereinzelten
Strategen
die
Lage
nicht
mehr
ausreichend,
um
eine
zentrale
Steuerung
aufbauen
zu
können,
die
funktioniert.
Es
braucht
also
eine
neue
Form
der
Strategie
,
die
die
Intelligenz
des
gesamten
Teams
oder
der
gesamten
Community
mit
integriert.
Es
gibt
nicht
übermäßig
viele
Menschen
in
einer
Gruppe,
die
strategisches
Talent
haben.
Man
könnte
einwenden,
dass
im
Prinzip
jeder
Schach
spielen
kann,
der
Weiß
von
Schwarz
unterscheiden
kann.
Dazu
kann
man
bemerken,
dass
natürlich
so
gut
wie
jeder
im
Schach
verlieren
kann.
Zum
gewinnen
auf
einem
ansprechenden
Niveau
braucht
es
jedoch
einen
entsprechend
begabten,
trainierten
und
informierten
Geist,
der
sich
in
den
abstrakten
strategischen
Gefilden
wohl
fühlt.
Genau
so
verhält
es
sich
übrigens
mit
den
Visionären
einer
Gesellschaft.
Diese
Leute
sollte
man
identifizieren
und
sie
dann
zum
Visionieren
und
strategischen
Planen
einsetzen.
Möchte
ein
Team
sich
nun
vor
diesem
Hintergrund
mit
GFK-plus
selbst
steuern,
taucht
die
Frage
auf,
ob
das
nicht
ein
Widerspruch
ist.
Selbststeuerung
und
die
Befolgung
einer
Strategie,
die
von
jemand
anderem
entwickelt
wurde.
Um
dieses
Paradox
aufzulösen,
haben
wir
die
GFK-plus Strategie entwickelt.
Die
GFK-plus
Strategie
soll
die
Fähigkeiten
aller
integrativ
zusammenführen.
Dabei
sollen
aber
alle
ihre
Entscheidungsfreiheit
behalten,
ohne
vom
Kurs
der
gemeinsamen
Vision
abzukommen.
Wir
machen
das?
Ganz
einfach.
Die
GFK-plus
Strategie
besteht
nur
aus
Fragen,
genau
genommen
aus
einem
konzentrischen
Fragekontext.
In
der
Mitte
ist
die
zentrale
Frage,
die
durch
die
Handlungen
aller
beantwortet
werden
soll.
z.B.
gründen
ein
paar
Menschen
ein
neues
Bildungsinstitut.
Was
ist
die
zentrale
strategische
Frage
dieses
Institutes?
Vielleicht
beginnen
die
Strategen
mit:
„Wie
sieht
die
Bildung
der
Zukunft
aus?“
Dann
überlegen
die
Strategen,
das
Spiel
und
Lernen
zusammen
hängt
und
sie
stellen
in
der
nächsten
Ebene
die
Frage:
„Wie
macht
Bildung/Unterricht
am
meisten
Spaß?“
Außerdem:
„Wie
messen
wir
den
Fortschritt?“
Danach
kommt
die
nächste
Ebene.
Dort
kann
eine
Frage
sein:
„Wie
verbindet
sich
Spiel
und
Lernen?“
und
„Welche
existierenden Spiele wollen wir wie nutzen?“ usw.
„Wie sieht die Bildung
der Zukunft aus?“
„
Wie macht Unterricht
am meisten Spaß?“
„Wie verbindet sich
Spiel und Lernen?“
„Welche existierenden
Spiele passen wozu?“
GFK-plus Strategieentwurf
Initiative: Bildung der Zukunft,
(Start)
Es
sind
möglichst
wenige
Fragen
und
diese
sind
in
einer
Ordnung
angelegt.
Die
stete
Arbeit
ist
nun
diesen
Strategieplan
zu
optimieren,
besonders
die
Fragen
zu
verbessern,
eventuell
auf
andere
Ebenen
zu
schieben
und
fehlende
Fragen
hineinzufügen.
Dabei
helfen
den
Strategen
die
Rückmeldungen
aus
der
Praxis.
Am
Ende
hat
man
einen
sehr
kleinen
strategischen
Fragekontext,
der
den
Praktikern
und
Ausführenden
zur
Verfügung
gestellt
wird.
Solange
die
MitarbeiterInnen
mit
ihren
Handlungen
gute
„Antworten“
auf
die
Fragen
liefern,
werden
sie
immer
im
Rahmen
der
Strategie
handeln,
ohne
dass
ihnen
jemand
etwas
vorgeschieben
hätte.
Sie
haben
also
eine Steuerung ohne Freiheitsverlust.
?
?
?
?
„Wie fördern wir
den Fortschritt?“
„Was unterstützt
Qualitätszuwachs?“
„Was unterstützt
Quantitätszuwachs?“
„Wie
messen?“
„Wie
fördern?“
„Wie
fördern?“
„Wie
messen?“
Strategien der Dominanz